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Burgen

In der Region Hradec Králové befinden sich viele erhaltene Burgen und Burgruinen, die uns etwas über die Geschichte des Mittelalters sagen können. Die Burgen haben mehrere Funktionen erfüllt, die bedeutendste dabei war Funktion als Wohnsitz.

Hrad Frymburk

Für den Fall eines feindlichen Angriffs musste sich aber der Wohnbau in vielen Hinsichten den Sicherheitsanforderungen unterordnen. Weiterer Grund für den Burgbau war Schutz der Handelswege oder Landesgrenzen. Die Burgen waren mit Wehrbau, Turm, Ringmauer, Fallbrücke, Graben und Wall ausgestattet. Das Leben in engen, kühlen und nur wenig sonnigen Räumen einer Burg war aber sehr hart. Im 13. und 14.Jh. war für den Besitzer, und also auch für den Erbauer einer Burg Sicherheit und Wehrfähigkeit wichtiger als Gemütlichkeit. Erst im Laufe des 14.Jh. und am Anfang des 15.Jh. können wir sehen, dass die Verteidigungsanforderungen zurücktraten. Die Befestigung begrenzt sich nur auf das wichtigste Minimum und die Bewohner der Burg ziehen Gemütlichkeit und Komfort vor. Wie sich im Verlauf der Jahrhunderte die Bedürfnisse der Burgherren entwickelten, so veränderte sich die Burg selbst. Diejenigen, die man nicht in Schlösser oder andere Bautentypen umbauen konnte, wurden ihrem Schicksal überlassen und wurden allmählich zu Burgruinen. Manche von ihnen wurden als Quelle für Baumaterial für weite Umgebung genutzt. Das Interesse an Burgen erwacht wieder am Anfang des 19.Jh. dank einer neuen Kunst- und Lebensrichtung – der Romantik.


Hrad Břečtejn

     Břečtejn – Burgruine

Die Burg Břečtejn stellte aus der Sicht des Fortifikationssystems einst eine einzige Baueinheit dar - eigene Burg einschließlich Turm, durch eine Umfassungsmauer abgeschlossen. Nach der Vernichtung durch die Schweden im 17. Jahrhundert blieben von der Burg bis heute nur hohe Mauern erhalten. Frei zugänglich.

www.trutnov.cz/article.asp?article_id=444


Červená Hora

     Červená Hora – Burgruine

Auf dem Roten Berg (Červená hora) wurde 1253 – 1278 die Burg Rothenburg erbaut. Geringfügige Reste der Burgfundamente befinden sich auf dem felsigen Hügel oberhalb des Flusses Úpa.

www.hrady.cz/index.php?OID=542| Červená Hora


Frymburk

     Frymburk – Burgruine

Frymburk Burg wurde im frühen 14. Jahrhundert gegründet. Es stellt eine interessante Kombination aus Stärke und Höhe auf kleiner Fläche dar. Ohne Übertreibung können wir sagen, dass dies einzigartig in der tschechischen Burgenlandschaft ist. Die Bedeutung der Burg zeigt unter andere, die Tatsache, dass der nördliche Teil des heutigen Adlergebirge einschließlich dem Berg Vrchmezí über Jahrhunderte danach benannt war.

www.novy-hradek.cz | Nový Hrádek


hrad Kost

     Kost - Burg

Nationales Kulturdenkmal. Eine der best erhaltensten gotischen Burgen in Böhmen aus der Mitte des 14.Jahrhunderts, teilweise im Renaissancestil umgebaut und erweitert. Zu sehen sind schwarze Küche aus der Renaissancezeit, Verlies und historische Gewehre.

www.hrad-kost.cz | obec Libošovice


Kumburk

     Kumburk – Burgruine

Auf dem hohen Basaltkegel bei Nová Paka stand einst eine gotische Burg, heute befinden sich hier nur Reste der Mauer und des zylinderförmigen Turmes, in dem angeblich Eliška Smiřická gefangen gehalten wurde, weil sie sich in einen armen Jungen verliebt hat.

www.kumburk.cz | obec Syřenov


Pařez

     Pařez – Burgruine

Frei zugängliche Reste der mittelalterlichen Burg am Rande der Prachover Felsen. Der im massiven Felsen eingehaute Teil ist bis heute erhalten geblieben, andere Objekte sind nur andeutungsweise zu erkennen. Zu ihrer Zeit war die Burg ein Räubersitz und deshalb wurde sie niedergebrannt.

www.hrady.cz | Pařezská Lhota


hrad Pecka

     Pecka – Burg

Gotische Burg aus dem frühen 14. Jahrhundert mit starker Befestigung wurde im 17. Jahrhundert zu einem Renaissance-Schloss umgebaut. Zu den bedeutendsten Besitzern gehörten Christoph Harant Freiherr von Polschitz und Weseritz und Albrecht von Wallenstein.

http://www.obec-pecka.cz/hrad | Pecka


Orlické hory - Potštejn

     Potštejn – Burgruine

Die Ruinen der mächtigen Burg, deren Geschichte bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Die Burg Potštejn ist eine der weitläufigsten Burgruinen in Böhmen. Erhalten geblieben sind die Befestigung, Burgtoren und Kapelle, der Burgpalast wird rekonstruiert. Malerische Umgebung.

www.potstejn.cz | Potštejn


     Rýzmburk – Burgruine

Die Burg Rýzmburk wurde in der 2. Hälfte des 2.Jahrhunderts gegründet. Im 17. Jahrhundert wurde die Burg durch die kaiserliche Armee ausgeplündert und das Verderben wurde durch die Schweden vollendet. Die Burg hatte Umfassungsmauern, Toren, Türme, im Burginneren standen dann zwei Wohntürme und ein kleiner Burgpalast.

www.hrady.cz | Žernov


Vízmburk

     Vízmburk – Burgruine

Die ursprünglich gotische Burg wurde im 13. Jahrhundert vom Adeligen Tas, später von Vízmburk genannt, gegründet. Im 15. Jahrhundert wurde die Burg von den Schlesiern erheblich zerstört und allmählich verschüttet. Zu seinen Vorteilen gehört die Tatsache, dass die Burg (ausgenommen die Küche) niemals umgebaut wurde.

www.vizmburk.cz | Havlovice


Výrov

     Výrov – Burgruine

Die Burg wird erstmals 1484 erwähnt. Bis zur heutigen Zeit blieb nur ein Mauerviereck des ursprünglichen Palastes und die Burgmauer aus Bruchstein erhalten. Die frei zugängliche Burgruine steht auf einem Felsen am Zusammenfluss des Bohdašínský-Bachs und des Metuje-Flusses.

www.castles.cz/hrad-vyrov/ | Nové Město nad Metují


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